BoN's Club der überkandidelten Golf Fahrer

    Ich bin am Samstag wieder mit dem Golf gefahren.
    Keine Mucken so weit.
    Da hat er auch wieder besser gezogen als vor ein paar Wochen. Mal fühlt er sich an wie ein 1.6. Dann geht fast nichts. Aber am WE machte es schon eher den Eindruck wie (viel zu lausige :fpalm: ) 115PS.
    Fahrwerk immer noch gut. Leider keine Asis mit dicken Kisten gesehen. :sadface: Außer die obligatorischen Mulluks in ihren AMGs. :fpalm:


    AAAABER.
    Die Bremsen waren mir ja schon immer suspekt.
    Vorher ATE Scheibe + Klötze.
    Seit Juni 2012 bekanntlich Zimmermann Scheiben und Original VW Klötze.


    Die ATEs waren auf der Außenseite eigentlich normal: Also sahen silbrig aus.
    Von innen waren sie aber schwarz verrostet und mussten deswegen raus.


    Die Zimmermänner sind immer mit rotem Rost belegt, wenn ich losfahren will. Das rubbel ich zwar schnell weg.
    Aber am Samstag fiel mir auf, dass die Scheiben nun längst nicht mehr silbrig glänzen, sondern schwarze Schlieren haben. Und das über die ganze Scheibe.


    Ich halte mich ja schon an den Ratschlag, dass man pro Fahrt einmal kräftig bremsen soll, damit etwaiger Rost abgeschubbert wird.
    Das scheint aber nicht zu reichen oder wie?
    Bei den ATEs bin ich immer vorsichtig gefahren, weil ich die Bremse schonen wollte. War zwar erträglich für Scheibe und Klötze, aber das Problem war dann nun mal der schwarze Rost. xD


    Lange Rede, gar kein Sinn.
    Soll ich die Zimmermänner nun mal reklamieren oder was? :wat:


    Die FS-III ist und bleibt scheiße. Aber mit der derzeitigen Config kriege ich ja nicht mal ABS zum Auslösen. 8| Da muss es schon ordentlich nass auf der Straße sein. Bei trockener Fahrbahn rollen die Reifen ohne zu zucken. Bremsen tut er, wenn auch sehr "spät", also bei vollem Durchdrücken des Pedals.
    Doll durchdrücken soll man die Zimmermänner ja eh nicht. :awww:


    Den nächsten TÜV im Mai 2014 werde ich bei dem Schrauber machen, der das Auto wohl halbwegs durchwinken kann. :cface:
    Also den Trick mit dem AU Bericht von einem anderen Auto hat er schon genannt. :whistling: 
    Lambdasonden werde ich eh machen, da eine 100% im Arsch ist. Gleich lieber beide erneuern. :happy: Kost ja nix. :uff:

    Wie willst du denn Bremsen reklamieren, die rosten, weil du nie fährst? :D


    Ich würde sagen: Einmal scharf bremsen reicht nicht.
    Ich fahre meist einfach mehrere hundert Meter mit Fuß auf Bremse, dem anderen aufm Gaspedal. Dann ist der Rost, welcher einfach automatisch kommt, wenn man nich viel fährt, wieder weg.
    Den Rest kann ich so aus der Ferne nicht beurteilen.

    Ich fahre doch, wenn ich denn fahre, etwas "sportlicher", also etwas "vollasiger" wie ein Golf Prolet eben.
    Also an die Ampel ranrollen und dann scharf bremsen. Und bei der BAB Abfahrt ebenfalls spät aber stark bremsen.


    Mit Fuß auf der Bremse Fahren mag meine Kiste irgendwie nicht. Da reicht leichtes andrücken der Bremse und schon fährt er nicht mehr. Scheiß Motorleistung sei Dank. :hay:
    Vielleicht mehr Gas geben? :herp:


    Ich sollte mal Fotos von den Bremsen machen. :conflict:

    Da hilft nur ne ordnetlich verzinkte Scheibe. Der schwarze Rost innen in der Belüftung ist Bremststaub, der hat keinerlei negative Auswirkungen. Auf der Bremsfläche hilft nix ausser Keramikscheiben.


    Also mein Vorschlag entweder öfter fahren und nicht so nen Zimmermannschrott verbauen (hab ich dich nicht vor dem Wechsel sogar gewarnt die Finger von dem Müll zu lassen ?) oder auf ne Audi S7 Kermaikbremse umrüsten (erfordert dann 19" im Winter :D ... movit hat bestimmt für ebenfalls um die 10.000€ pro Achse auch eine für 17" im Angebot :D).


    Gute Scheiben die nicht rosten sind die die gold verzinkt sind, hatte mit meinen Brembos nach 2 Winter nur leichte weiße und graue verfärbungen in der Bremsbelüftung und das obwohl ich die Hart rangenommen habe. Kostenpunkt der goldenen Brembos (geschlitzt oder gelocht, wobei geschlitzt besser ist, bei den Löchern können nämlich Risse entstehen wobei das bei mir zum Glück nie passiert ist, hab die aber auch 1x die Saison freigestoßen mit einem Schraubenzieher) 300€ bei AT-RS.de (haben mir aber auch schon damals ein Angebot über 280€ unterbreitet weil das viel zu teuer ist für so ne popelige FS3 Bremse) ... in der Bucht teilweise auch um die 180€ jedoch weiß man dann nicht ob originalware oder gefakte China-Teile.


    Ansonsten EBC Turbogroove die haben Schlitze und Anbohrungen (gehen nicht durch daher stabiler aber im Endeffekt auch nur die Wirkung von Nuten und nicht von Bohrungen) ca. 230€. Alternativ gehen auch die EBC Black Dash, sollen ähnlich gut sein wobei das auch nur eine Lackartige Beschichtung sein dürfte wie ATE sie verwendet.


    Eventuell gönnst du dir günstig die größeren Achsschenkel in der Bucht und baust direkt auf ne günstige Leon Cupra Brembo Anlage um und packst dann die 323mm Scheiben von EBC rein, kosten genausoviel wie in 280mm und die Bremse taugt dann wenigstens etwas. :cface:


    Um die Räder zum blockieren zu bringen empfehle ich dazu (viel Spaß beim Felgen schrubben) Ferodo DS Performance, evtl. Stahlflex-Leitungen rund um und die nicht TüV freigegebenen Evolity Bronzehülsen als Führung für den Bremssattel, dadurch geht die Kraft unvermittelt und direkt in die Bremse und verliert sich nicht für den Bruchteil von Sekunden in irgendwelchen laschen Gummis die spätestens in dem Alter restlos ausgeleiert sind. Fällt dem TüV eh nicht auf, sollte aber 1x im Jahr gereinigt werden, da du kaum fährst entfällt das dann wohl, reicht dann alle 5 Jahre einmal reinigen. :cface:

    As explained many times before , precision and technicality will always be beaten by shouting and smoking and power. :cface:

    Ich werde meinem Auto wohl ganz normal die ATE Teile gönnen...:P


    Nebenbei rosten ja auch bei Neuwagen die Bremsen sofort, daher sollte man sich nicht so darüber ärgern. Solange man sie nicht richtig verrosten lässt und sie einfach immer wieder freibremst passt doch alles.


    Bei unserem 1er rosten die Dinger schon nach wenigen Stunden. Aber bremsen tut er weiterhin gut (auch wenn Silvi mir in diesem Punkt garantiert widerspricht, da der Wagen ja nur die seriemäßigen, schlechten Bremsen verbaut hat) :cface:


    EDIT:
    Nebenbei wäre der Bremsentausch am 5er eigentlich garnicht nötig, da ich auch so übern TÜV komme.


    Am zufriedensten bin ich mit den Bremsen im 02. Die sehen aus wie neu, trotz der vielen KM in den Alpen und entsprechend auch durchaus viel Bremserei. Beläge sind noch gut genug, die halten wohl auch die Fahrt im September noch aus. Aber die Scheiben sind echt top..keinerlei Spuren drauf zu erkennen.

    Ich wiederspreche dir nicht. Der bremst bestimmt gut, geht aber auch bestimmt besser. Bremswege unter 36m sind gut, unter 35m sind sehr gut und unter 34m sind die Perfekt. Alles unter 34m ist wohl kaum ohne (Semi-)Slicks und ne richtig giftige warm gefahrene Bremse zu erreichen aber dennoch. Optimal ist die Bremsleistung wenn die Räder genau auf der Blockiergrenze bei trockenem ordentlichem Straßenbelag bleiben und das möglichst mit der größt möglichen Reifenbreite auf dem Fahrzeug und einem relativ straffen gut austariertem Fahrwerk das entsprechend Rollneigungen beim Bremsen unterbindet. Da Lordi bei den Reifen gut vorgelegt hat und auch ein ordentliches Fahrwerk verbaut hat fehlt entsprechend noch eine optimale Bremse.


    Ich definiere aber als Optimal nicht der Leistung oder der Vmaxx angemessen sondern dem kürzestem Bremsweg im Alltag aus alltäglichem Reisetempo mit kalter bis lauwarmer Bremse. Dem Fahrzeuggewicht entsprechend. D.h. das eine X6M Bremse auf einem 135i genausowenig sinn macht wie auf einem 116i aber eine Brembo GT mit 330er Scheiben und 4 Kolben Sätteln einem 335i genauso angemessen erscheint wie genanntem 116i (oder alternativ Golf 1.4 und Golf R). Leider macht Wirtschaftlichkeit, Komfort und Geiz-ist-Geil-Mentalität sowohl bei den Herstellern als auch bei den Kunden einen Strich durch die Rechnung und der typische kapitalistische Gedanken den Preistreibern von Bremsenherstellern noch den Tunern obendrauf. Daher wird der Moment das ein 116i aus Tempo 100 auf 34m steht kaum kommen mit aktueller Bereifung.


    Ganz normale ATE Teile reichen auch für den Alltag. Für stärkere "sportliche" Straßenbelastung gibts dann etwas sportivere Scheiben und Beläge, für die Rennstrecke dann entsprechend ganz besonders bissige Teile die im Alltag aber nichts verloren haben oder direkt eine stärkere Bremsanlage wobei da 1tlg Scheiben auf der Rennstrecke nichts verloren haben und 2tlg Scheiben im Alltag wohl zu teuer sind. (Also ich will nicht alle 40.000km 1000€ in ein Satz neuer Scheiben investieren oder neue Reibringe für 600€ die dann aber entsprechend montiert und feingewuchtet werden müssen auf den alten Töpfen)
    Aber in diesem Bereich fragt ihr wohl erstmal besser Max für die praxiserfahrung statt der theorie die ich hier verbreite. Wobei eine leichte Bremse natürlich auch im Alltag ein enormer Komfortgewinn ist und sich das Fahrzeug viel leichtfüssiger anfühlt. Kann hier die 3000€ 330er AP-Racing Anlage mit genannten 2tlg Scheiben uneingeschränkt empfehlen wenn man sich denn mal an den Druckpunkt gewöhnt hat.

    As explained many times before , precision and technicality will always be beaten by shouting and smoking and power. :cface:

    Als ob mich beim 5er die "Leichtfüßigkeit" interessiert :kaputt:


    EDIT:
    Nein, ich verstehe ja was du sagst ;)

    Max ist doch schreibfaul. Von dem erwarte ich nichts. :allsad:
    Also wenn der TÜV meine Bremse das nächste Mal moniert, hau ich dem VW Heini die Bremsen um die Ohren. :thistime:
    Dann gibt es entweder Ersatz oder wesentlich günstiger ATEs.
    Für mehr habe ich wohl nicht das Geld. :okay:



    Bisher kann ich ja ohne Schlackern danach von 180 auf 140 oder sogar 120 bremsen. Nicht bis zum Gehtnichtmehr durchgedrückt, aber ziemlich kräftig.
    Fading habe ich nach drei relativ starken Bremsungen auch nicht merklich. Ist natürlich weiterhin Pillepalle Bremse, aber für den Preis OK.

    VW Teilemensch ? Seitwann verkauft der Zubehör und vorallem seitwann kauft man zubehörteile beim VW-Teilemensch ? Der hat doch mal sowas von garkeinen Plan wenn es um Fremdteile geht. Teilweise kennen die ja nichtmal ihre eigenen Teile und wussten nicht das Polo 6R Lichtschalter, Golf V Scheibenwischergummis (Aerowischer beim Golf IV), Beetle Türpinns passen. Selbst die Türinnenbetätigung wollten sie mir weiß machen das sie nicht passen, waren aber begeistert als sie gepasst haben. :cface:


    Und Merke... Zimmermann = Kernschrott.

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    LordKlabberhand schrieb:

    Max ist doch schreibfaul.

    Jupp, bin in letzter Zeit recht schreibfaul ... :zuck:
    Hab aber ouch keen Plan von Upgrade-Bremsen fürn nen Golf.


    Kann dir aber sagen das das richtige einfahren von Bremsscheiben und -Belägen für die optimale Bremsleistung sehr wichtig is. Auch geh ich einfach mal davon aus das du die Scheibe und Beläge überhaupt ni eingefahren hast und sie deswegen ni allzu toll Bremsen.
    Oh, und nimm den Fuß von der Bremse, wenn der Wegen zum Stillstand gekommen is, besonders wenn die Bremse Warm is, sonst brennt sich Belagsabrieb in die Scheibe/Beläge und sorgt dann für mehr Verschleiß und schlechtere Bremsleistung.

    Die ATEs habe ich damals auch ordentlich eingebremst. Bei den Zimmermanns war es nicht anders. Habe mir extra Guides durchgelesen.


    Ich gehöre nicht zu den Idioten, die eine heiße Bremse noch zusammendrücken.
    Ich parke immer mit Gang drin und Handbremse raus, also NICHT angezogen.
    Die HA Bremse der FS-III ist übrigens der größte Schrott ever auf ganz Welt. Hatten wir ja schon etliche Male.



    ATE kriege ich bei Matthies sehr günstig (40% günstiger durch Kontakte. :cface: ). Oder beim Schrauber um die Ecke. Der kriegt Prozente.
    Bei der VW Werkstatt lasse ich gar nichts mehr machen. :wat:


    @Silent: Da die eh TÜV machen mussten, und der TÜV Mensch die Bremsen angemerkt hat, habe ich das da machen lassen. Aber der Meister war leider ein Idiot. Ich wollte wieder ATE, aber er laberte auch nach dem zweiten Mal fragen von mir, dass er die Zimmermann schon gerade bekommen hat und die nicht zurück geben kann. Jaja. Hatte schon genug Generve und ihn machen lassen. :fpalm:

    Der kann doch nicht einfach ungefragt so einen Schrott bestellen. Wenn vorher ATE drauf war hat da auch danach ATE von der Werkstatt montiert zu werden wenn nicht anders gewünscht ...


    Max, hab auch mehr gedacht BBKs und Upgrades im allgemeinen. Wobei bei den Japanern ja andere Erstausrüster verfügbar sind und viele europäischen Hersteller nichts brauchbares für die Japaner im Angebot haben :D

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    Also einige Vollidioten und Mittelspurschleicher kann man tatsächlich dazu erziehen, nach rechts zu fahren. :perfect:
    Andere könnte ich echt von der BAB runterbomben, weil sie nie im Leben auf die rechte Spur fahren und weiter auf der mittleren pennen. :epicrage:
    Ich halte mich weiterhin an das Rechtsfahrgebot und ziehe auch eiskalt an denen von ganz links nach ganz rechts vorbei. :dude: :megustaperfect:


    Golfie zieht momentan auch ganz gut. :happytroll:
    Und eine zügig genommene 270° Kurve von der Auffahrt macht er auch sehr gut mit. Man ist aber auch im Grenzbereich, wenn man dann noch das Gas kräftig drückt.
    Aber lieber dann über die Vorderräder schieben und schnell korrigieren durch Lenkung gerade stellen und vom Gas gehen als mit Heckantrieb den Arsch rumdrehen und den LKW frontal angrinsen. :numb:
    Die Contis sind nun auch schon locker 5 Jahre alt und dürften etwas ausgehärtet sein, fahren aber wirklich immer noch gut. :notbad:


    Bremse greift mittlerweile auch vernünftig. Ist auch wieder relativ stahlfarben.





    Erfolg des Tages war aber ein astreiner doppelter Heel Toe Downshift (3 Pedale mit 2 Füßen bedienen) von 5 auf 4 und 4 auf 3 mit Bremsung, die Walter Röhrl kaum besser hingekriegt hätte, weil die Schaltvorgänge plus Einkuppeln nicht zu merken waren und kein Kopfnicken verursachten. :all:
    Und das mit Laufschuhen, die so eine dicke und gefederte Sohle haben, dass das Gefühl fast gänzlich verloren geht. :dumbbitch:
    Und wozu brauche ich Heel Toe im Golf? :dontsay: Natürlich eigentlich gar nicht, aber lieber können als nicht können.



    Am Ende konnte ich an einen Ferrari 12 Ender nicht ran, weil die Hinnerks dazwischen alle gepennt haben. :flip: Scheiß Sonntagsfahrer! :paul:
    Dabei hat der FF so schön geschriehen. :okay:

    Vipa schrieb:


    Ja ne, ist klar :mean:


    :gay: :gay: :gay:


    Ich behaupte schon, dass nur geübte Fahrer um so eine Kurve driften können. :yuno:




    Silent Viper schrieb:

    Vipa, Lordi kann halt einfach nicht fahren und hat warscheinlich auch nie Heckantrieb selbst gefahren. Aber Hauptsache mit einem am ende wohl tatsächlich missglücktem heel-toe angeben. Zumal ich nicht weis wozu du die Bremse beim runterschalten mit Zwischengas brauchst. Geht auch so, ausser ich will Bremsen, dann mache ich das aber zuerst und Kuppel einfach aus und mache dann Downshift mit Zwischengas.


    Geh du mal lieber mit deiner Esmeralda Kamele reiten und Geld beim Dromedarwettrennen verzocken. :dis:

    Ein Hecktriebler kommt aber nur selten im Normalbetrieb in die Situation, dass das Heck rum geht. Untersteuern beim Fronttriebler kommt hingegen sehr schnell mal vor und ist bei Weitem nicht so kontrollierbar wie Übersteuern.


    Leih dir mal einen Hecktriebler aus und du wirst merken, wieso diese auf kurvigen Straßen angenehmer zu fahren sind.

    Ich sags mal so. Den E46 330d von meinem Kumpel kriegt dieser selbst mit ausgestelltem DSC weder kontrolliert noch unkontrolliert quer. Ich habs ohne DSC auch erst nach dem 5ten Versuch geschafft den Wagen quer zu kriegen. Der u-turn auf der Stelle war vergleichbar noch schwerer. Hingegen rutscht fast jeder Fronttriebler bei forcierter Gangart gnadenlos über die Vorderräder. Bis 16" fließend bei teilweise schon normaler Fahrweise, ab 17" mit höher werdendem Grenzbereich und ab 19" mit wirklich fast binärem Grenzbereich aber maximal noch minimal steigendem.
    Selbst der beste Fronttriebler den ich bisher gefahren bin mit relativ langem Radstand und einigermaßen guter Gewichtsverteilung (Octavia Kombi RS mit KW Gewinde, 17" Rädern, steiferen Lagern und Stabis, leichterer AP-Racing 4-Kolben Bremse, Batterie im Kofferraum ...) ließ sich nicht ohne über die Vorderräder zu schubbern fahren. Ich glaube auch das da ein mechanisches Sperrdiff nichtmehr viel bringt.

    As explained many times before , precision and technicality will always be beaten by shouting and smoking and power. :cface:

    Steuerkette längt sich bei fast jedem Modell => kapitaler Motorschaden ähnlich Zahnriemenriss möglich aber kein Wechselintervall vorgesehen und immense Wechselkosten
    Nockenwellenversteller geht gern kaputt.


    Bei beidem kriegst du erstmal keine Kulanz und musst enorm diskutieren, erst wenn sie merken das du Ahnung vom Problem hast gewährt VW ein wenig Kulanz. Man bleibt dennoch nicht selten auf Kosten im höheren 3-Stelligen Bereich sitzen. Von den TSIs würde ich prinzipiell die Finger lassen ausser im Edition 35 und Golf/Scirocco R, denn die haben entgegen des Namens TSI dennoch die alte TFSI Maschine aus dem S3 drin die recht robust sind. Selbst der GTI 2.0 TSI mit 211PS und der 1.8 TSI sind (wenn auch nicht so extrem) anfällig auf das Steuerkettenproblem.


    Einzige Lösung die meistens hilft ist auf 15.000km/1 Jahr Wechselintervalle statt Long Life umzustellen und entsprechend besseres Öl zu verwenden als das Castrol Long Life das VW empfiehlt. Dafür wirds dann umso schwieriger mit Kulanzansprüchen später falls doch was passiert.

    As explained many times before , precision and technicality will always be beaten by shouting and smoking and power. :cface:

    Wie wäre es mit Kettenspannerwechsel? Je nach dem wie das bei VW gelöst ist hat dieser eine Feder, die im Alter ausgeleiert ist. Bei BMW wird der Spanner einfach seitlich reingedreht und bewirkt doch viel, wenn man ihn tauscht.