Beiträge von carcraxx

    War Dogs: Ist ganz unterhaltsam - teilweise auch etwas ernst, aber auf jeden Fall zu empfehlen. Teilweise sehr cool :P .


    Die Glorreichen Sieben: Ein Western, wie man ihn sich vorstellt, gut gemacht, viel Action und die übliche Story. Trotzdem auch eine Empfehlung, wenn man etwas mit Western und der typischen "Gerechtigkeitsstory" anfangen kann.

    Das ist eben das, was immer ein bisschen schade ist - da hat man leistungsstarke Motoren, aber es kommt eben nichts hinten raus. Den Sound vom Audi A6 3.0 Bi-TDI finde ich garnicht schlecht, aber der ist natürlich auch nur künstlich. Grds. ist echter Sound besser, ein richtiger 3.0 Reihensechszylinder von BMW hört sich richtig gut an, das können die kleinen 2.0 Turbos z.B. im 328i/330i eben nicht (Baureihe F30).


    Allerdings macht Mercedes-AMG immernoch die besten Sounds :P , abgesehen von Porsche (wobei der aktuelle Turbo und Turbo S mir fast zu leise sind).


    Edith: Den 320er finde ich ganz gut, nur die Felgen sind nicht meins. Ansonsten eine schöne Programmierung mit den TFL.

    Ich weiß nicht einmal, ob man das Soundcomposer nennen kann - es ist eben eine Steuerung, die den Sound im Innenraum verstärkt und kerniger klingen lässt. Ist aber ganz nett.


    Ist das ein X-Pipe?

    Glückwunsch, sieht super aus. Der 1.8er ist wirklich gut, mit dem Soundcomposer innen hört er sich dort garnicht so schlecht an (außen kommt dann eben nichts mehr). Aber der macht einfach beim Fahren richtig Spaß. Und vor allem merkt man, wie leicht er eigentlich ist :thumbup: .

    Auch zum Thema BMW, allerdings anderer Bereich: Ende August nehme ich an der BMW M Drive Tour 2016 teil, das kann eigentlich jeder guter Autohaus-Kunde (glücklicherweise kauft ein Freund von mir relativ viele Fahrzeuge von BMW :P). Wird auf jeden Fall interessant, bin schon auf die Fahrzeuge und das Erlebnis gespannt ;) .

    Da ich letzt Woche Urlaub hatte und entsprechend ins Kino konnte, nachfolgend eine kleine Auflistung der Filme und meiner Meinung:


    1. The Big Short: Sehr guter Film über die Entstehung der Finanzkrise und einiger weniger Profiteure, die den Trend früh genug gesehen haben. Wenn man das Thema interessant findet, auf jeden Fall eine Empfehlung.


    2. The Revenant: Epochenfilm mit sehr detaillierten Ansichten aus dem damaligen, noch zu großen Teilen nicht-eroberten Amerika. Die Rachegeschichte ist eher nebensächlich, die Darstellung des Lebens, des Kampfes und des Überlebens ist sehr direkt. Wenn man mit Blut, Fleisch und Innereien leben kann, ein sehr guter, atmosphärischer Film.


    3. The Hateful 8: Sehr guter Film vom "Meister" - man muss seinen Filmstil mögen, aber die Darstellung ist super - wie immer mit sehr harter Action und expliziten Darstellungen von platzendem, zerschossenem Fleisch. Nichts für leichte Gemüter, wenn man sich auf die Story und den Filmstil einlässt, ist der Film eine Empfehlung.


    4. Deadpool: Ein grandios guter Action/Heldenstreifen im Marveluniversum. Sehr witzig, sehr actionlastig, total ironisch und sarkastisch und erfrischend anders. Eine absolute Empfehlung, wenn man kann, dann auf Englisch schauen - dann bekommt man wirklich jeden Witz mit.

    Mal ganz ruhig, auch in vielen anderen Berufen (auch bei den BWLern) sind 100.000 € brutto nicht "einfach so" zu erreichen. Auf jeden Arbeitnehmer, der so viel verdient, kommen mindestens 40, die nur einen Bruchteil verdienen. Zudem sollte man wissen, dass BWL nicht einfach bedeutet, irgendwelche Theorien zu kennen, sondern in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen möglichst effizient zu arbeiten - wozu genug andere Berufsgruppen (ja, auch Ingenieure) überhaupt keinen Zugang haben. Jede Berufsgruppe hat nunmal ihre Expertisen und Spezialgebiete.


    Rechtsanwälte verdienen übringens auch nicht so viel, wie landläufig angenommen wird - ja, es gibt einige, die viel verdienen, aber auch genug, die gerade über der Grundsicherung sind (denn Rechtsanwälte gibt es auch viele - je nach Fachgebiet mehr oder weniger).


    Letztlich ist es immer eine Frage der persönlichen Entwicklung: Welche Ausbildung ist vorhanden, wie viel Energie will man im Bezug auf die Arbeit investieren und hat man an der richtigen Stelle auch mal Glück oder die richtigen Beziehungen? So kann ein ITler sehr viel, aber auch relativ wenig verdienen. Genauso beim Ingenieur, Betriebswirt, Rechtsanwalt oder Mediziner. Das kann keiner festlegen.

    Gestern Black Mass gesehen - ein sehr atmosphärischer, guter Film - Johnny Depp passt da super rein. Für Freunde eines gepflegten Mafia-Streifens mit "realistischen" Anwandlungen eine absolute Empfehlung.

    Eben. Mal andersrum gefragt: Wer hier im Forum hat mal eine halbwegs aktuelle E-Klasse selbst gefahren oder wenigstens mal den Komfort etwas länger als eine Taxifahrt genossen?
    Ich sage: Keiner. :smug:


    Ich. Mein Vater fährt ja nun ein W 207 E 300 Cabriolet und ich habe auch schon über längere Zeit ein W212 E 350 T Bluetec gefahren. Die E-Klassen sind sehr gute Autos, einzig wichtig bei dem Wagen von Ackermann ist, dass er kein ABC-Fahrwerk hat (wird wohl bei einem E 220 CDI nicht vorkommen). Ansonsten ist auf Rost zu achten.

    BMW M550d x-Drive in weiß - SIXT


    Nach einiger Zeit ohne Postings zu Mietwagen (und in der Zwischenzeit gab es noch, BMW 730d xDrive, BMW 330d Touring, Mercedes-Benz ML 350 Bluetec, Mercedes-Benz E350 Bluetec u.a.) nun ein neuer Er"FAHRUNGS"-Bericht zu einem SIXT-Mietwagen.


    Zunächst kurz die wichtigsten Leistungsdaten:


    Zylinder: 6
    Hubraum: 2.993 ccm³
    Leistung: 280 kW/381 PS
    Drehmoment: 740 Nm
    Kraftstoff: Diesel
    Beschleunigung: 4,7 Sekunden von 0 - 100 km/h
    Vmax: 250 km/h (und die Sperre merkt man sehr deutlich)
    Verbrauch: 13,4 Liter/100 km
    BLP: 106.420,00 €


    Ausstattung:


    Alpinweiß
    20 Zoll Felgen
    BMW Navi Professional
    Soft-Close-Türen
    Standheizung
    Schiebedach
    Adaptive-Drive
    Keramikapplikationen
    ACC mit Stop&Go
    Head-Up-Display
    Auffahrwarner
    Surroundview
    Keyless-Go
    Elektrische Heckklappe
    LED-Scheinwerfer
    Komfort-Sitze
    Sitzheizung hinten
    4-Zonen-Klimaautomatik
    .
    .
    .



    Die Ausstattungsliste ist noch einiges länger, aber das ist das, was ich aus dem Kopf noch weiß.


    Nun also wieder ein BMW. Eigentlich hatten wir die Klasse LDAR (also "normaler" 5er/E-Klasse/A6) gebucht, die vom 525d mit 218 PS bis zum BMW 535d mit 313 PS reicht. Ein paar Tage vorher gingen wir zur Station (die Station ist relativ klein, daher lohnt es sich, schonmal vorher einen bestimmten Bedarf/Wunsch anzumelden, damit man hinterher nicht im Regen steht) um zu klären, was es denn werden sollte. Zunächst war die Dame am Counter etwas zurückhaltend, hatte eigentlich nichts passendes. Da sie uns aber kennt (Stichwort: Leistung!) hat sie nochmal etwas gekramt und uns den M550d angeboten - natürlich gegen Mehrpreis, aber den plant man bei einer Wochenmiete sowieso ein und außerdem ist ein solches Fahrzeug nur an Luxury-Stationen zu bekommen (==> Flughäfen, Adlon in Berlin etc.).


    Um das Fahrzeug zu bekommen mussten wir es leider 1,5 Stunden später abholen, da es noch als Firmenmiete beim Kunden war und zunächst gereinigt werden musste. Laut Aussage der RSA waren aber alle Kunden mit dem Fahrzeug sehr zufrieden und dementsprechend gerne würde der Wagen wieder genommen werden. Nachvollziehbar.


    Also den Wagen gegen 09:30 Uhr abgeholt und alle notwendigen Reiseutensilien eingepackt. Gleich auf den ersten Metern merkt man, dass Leistung in ihm steckt - mehr als im 535d. Während der 535d sehr rau läuft (was sich sehr kernig anhört und ich sehr gerne mag) und der 530d dagegen (durch den Single-Turbo) wesentlich laufruhiger ist, stellt der M550d die perfekte Symbiose dar: Nicht nur kann er sehr geschmeidig und leise, man kann ihn auch gut fauchen lassen. Das geht allerdings dann auch mit einem höhreren Verbrauch als beim 535d und einem erheblichen Mehrverbrauch zum 530d einher. Aber das ist auch kein Fahrzeug zum Spritsparen. Wir haben immer zwischen 12 und 13,5 Litern Diesel gebraucht, das lag allerdings auch daran, dass wir ihn haben immer laufen lassen, wenn nur die kleinste Chance dazu bestand. im Alltag sind ca. 10,5 - 11,5 Liter realistisch. Im Vergleich zu gleichstarken Benzinern immernoch ein guter Wert.


    Die Beschleunigung von 0-100 empfindet man dagegen garnicht so brutal, wie es die Zahl suggeriert (was auch daran liegt, dass er durch Extraausstattung und das dadurch resultierende Gewicht sicherlich 0,5 Sekunden länger als Werksangabe braucht). Das liegt am Fahrwerk, den Komfortsitzen und dem allgemein sehr entrückten Fahrgefühl, man bewegt leer eben doch zwei Tonnen. Es ist nunmal ein Business-Laster für den Top-Manager/Selbstständigen. Gleichzeitig fühlen sich 200 km/h an wie die ideale, entspannte Reisegeschwindigkeit. Er zeigt seine Qualität im Durchzug - da macht er den Tacho einfach platt. Wenn man bergauf ganz einfach einen 535d/Audi A6 3.0 Biturbo verschnupfen kann, merkt man wo die 100 Nm und 68 PS aus einem zusätzlichen Turbolader bleiben.


    Der M550d ist ein souveräner Gleiter - egal bei welcher Geschwindigkeit. Einzig die Niederquerschnittsreifen auf 20 Zoll-Felgen mit Runflat-Reifen trüben das Fahrgefühl. Der Wagen wirkt auf der Vorderachse bei hoher Geschwindigkeit erstaunlich leicht und läuft durch die Rad-Reifen-Kombination jeder Spurrille nach.



    Optisch finde ich den M550d sehr gelungen, da er sehr unauffällig ist (insofern das bei einem weißen 5er BMW mit M-Paket und 20-Zoll-Felgen geht) und gleichzeitig sehr souverän jede Aufgabe löst. Einzig das Platzangebot ist angesichts der Außengröße durchaus als bescheiden zu bezeichnen. Das können Audi und vor allem Mercedes-Benz besser. "Egal" sagt sich der Business-Mensch, der letztlich nur seine Sakkos und die Notebooktasche sowie den 3-Tage-Trolley durch die Gegend fährt. Denn dafür ist der Wagen perfekt. Der Motor zieht stark durch, beherrscht durch die ZF8-Gang-AT jede Geschwindigkeit von kriechened bis rennend perfekt und der Wagen fährt sich sehr leicht. Einzig beim Einparken muss man doch sehr auf die Felgen achten, aber auch das ist einfach Gewöhnungssache.



    Bottom Line: Ich würde ihn jederzeit wieder nehmen und als Daily-Driver lieben. Er ist schnell, luxuriös und komfortabel, ohne ein Aufschneider zu sein. Ob der Mehrpreis gegenüber einem 535d/535d xDrive einem das Plus wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Wenn es am Ende um 535d und mehr Ausstattung vs. M550d geht, immer 535d. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann definitiv M550d. Ach, und eins noch: Das M im Namen ist NICHT gerechtfertigt, denn man merkt an jeder Stelle, dass es kein "echter" M ist. Trotzdem habe ich mich in dieses Automobil verliebt.



    Nachfolgend noch ein paar Bilder vom Gefährt der Begierde:


    http://www.bilder-hochladen.net/i/4kgc-7i-a8bf.jpg
    http://www.bilder-hochladen.net/i/4kgc-7h-064f.jpg
    http://www.bilder-hochladen.net/i/4kgc-7j-c37d.jpg
    http://www.bilder-hochladen.net/i/4kgc-7k-4966.jpg


    Ja, die Bilder sind nicht HD, das Blackberry ist eben kein Kamera-Smartphone xD .


    Tante EDITH: Anscheinend geht gerade das Bilder-Verlinken nicht richtig. Also nur direkt die Links :P .

    "Alles steht Kopf" - definitiv kein Kinderfilm, aber trotzdem ein sehr guter Film, in dem jede Emotion "liebevoll" in Szene gesetzt wird. Auf jeden Fall empfehlenswert, ob man ihn im Kino schauen muss, ist dann wieder eine andere Frage.

    Wir haben wieder Familienzuwachs bekommen - das 1er Cabriolet hat uns dafür verlassen.


    Neu ist nun ein Mercedes-Benz E 300 Cabriolet. Es ist EZ 2012 und hat gerade mehr als 20.000 km gelaufen.


    Die Motordaten:


    3,5 Liter V6 Benziner
    252 PS und 340 Nm Drehmoment
    7G-Plus-Automatik
    0-100 km/h: 7,2 Sekunden
    Vmax: 250 km/h (abgeregelt)


    Die Fahrzeugdaten:


    Mercedes-Benz E 300 BlueEFFICIENCY Cabriolet


    Außenfarbe: Schwarz
    Innenfarbe: Beige
    Ausstattung:


    - Vollleder
    - AirScarf
    - ILS (Xenon plus mit Kurvenlicht und Fernlichtautomatik)
    - Sitzheizung
    - Sitzbelüftung
    - Comand-Navigation
    - AMG Paket
    - AMG Felgen 19-Zoll Vielspeichen
    - ... und mehr, was ich aktuell nicht im Kopf habe.


    Er sieht in etwa so aus (bis darauf, dass er beiges Leder hat und das Tagfahrlicht das neuere [==> gerades Tagfahrlicht, kein Haken] ist):


    Quelle: Wikipedia



    Erstens müsste der Fall zunächst mal bewiesen werden. Zweitens ist das totaler Unsinn, von den Abgasen eines heutigen Autos zu sterben braucht man Ewigkeiten.


    @ Lordi: Es geht ja gerade darum, dass man den Schlüssel nur in der Hose hat und NICHT abziehen muss (wie es eben früher Usus war) und dadurch vergisst, das Fahrzeug abzuschalten und es weiterläuft.


    ABER ... und jetzt kommt das große aber: Ich kenne kein Auto, das nicht elektrisch betrieben wird, das so leise ist, dass man es nicht hört, wenn es weiterläuft - wenn man aussteigt. Oder man sich im Haus befindet (US-Häuser haben die Garage immer mit im Haus und sind zu 90 Prozent aus Holz und aus Erfahrung kann ich sagen, dass man ein ankommendes Auto im gesamten Haus hört).


    Also - absoluter Quatsch. Vor allem, weil einen das Fahrzeug auch noch hinweist, dass der Motor noch läuft und der Schlüssel sich nicht mehr im PKW befindet.

    Ich muss sagen, dass nach den vielen KM mit der Motor-Getriebe-Kombination von Sechszylinder (Diesel oder Benziner) mit der ZF-8-Gang-AT, für mich als Daily-Driver die ideale darstellt. Verbrauch, Komfort und "Sport" passen da sehr gut zusammen und gerade wenn man etwas mehr fährt (und dabei auch häufiger im Stadtverkehr/auf der AB im Stau festhängt), ist eine Automatik einfach super. Es gibt mittlerweile wenige, seltene Szenarien, in denen ich unbedingt ein Schaltgetriebe eher hätte, als ein sehr gutes AT-/PDK-Getriebe. 95 % der Zeit passt eine AT für mich eigentlich besser.